Dein Körper befindet sich im Energiesparmodus – er hat gelernt, mit möglichst wenig auszukommen und legt jede zusätzliche Kalorie sofort als Fettreserve an.
Sobald du dir etwas gönnst, reagiert er mit Gewichtszunahme. Gleichzeitig fühlst du dich müde, antriebslos und schläfst schlecht.
Dein Stoffwechsel ist metabolisch unflexibel. Dein Körper hat keine effiziente Kohlenhydratverbrennung, weil du sie nicht (mehr) trainierst. Dein Körper weiß nicht mehr, wie er flexibel zwischen Zucker‒ und Fettverbrennung wechseln soll – und genau das macht ihn träge und energiearm.
Hinzu kommt eine geringe VO₂max – also eine eingeschränkte Fähigkeit, Sauerstoff für die Energiegewinnung zu nutzen. Das bedeutet: Du verbrennst pro Stunde deutlich weniger Kalorien und damit auch weniger Fett als jemand mit gut trainiertem Herz-Kreislauf-System.
Heißhunger, ein dauerhaft erhöhter Cortisolspiegel (Stresshormon) und eine schlechte Essstruktur sorgen für vermehrte Fetteinlagerung, insbesondere im Bauchbereich.